Die 5 Leitgedanken

1. Museumsort
   Während jeder Epoche entstanden Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände, Kunst- und Kultgegenstände, die der Beziehung zwischen Mensch und Katze bis heute Ausdruck verleihen. Das Katzenmuseum macht diese Exponate in Dauer-, Wechsel- und Wanderausstellungen einem interessierten Publikum zugänglich.
2. Begegnungsort
   An den verschiedenen Veranstaltungen des Museums wie z.B. Ausstellungen, Workshops, Sammler-Tausch-Börse etc., treffen sich Katzen-interessierte Menschen. Für diese besteht die Möglichkeit, je nach spezifischem Thema und Art der Veranstaltung in einen Austausch zu treten und sich zwischendurch in der gemütlichen Ambiance des Museums-Cafés verwöhnen zu lassen.
3. Bildungsstätte
   Das Verständnis für die Lebensweise und das Verhalten der Katzen sowie die Beziehung Katze – Mensch, stellen grosse übergeordnete Wissenbereiche dar. Diese Inhalte werden durch Ausstellungen, Führungen, Vorträge, museumsspezifische Lehrmittel und die Bibliothek vermittelt. Wissen und Einsicht an Stelle von Vorurteilen sind Grundlage für einem positiven Umgang mit Katzen.
4. Ort des künstlerischen Ausdrucks
   Kunst- und Kulturschaffenden, die sich mit dem Thema Katze beschäftigen, stehen im Katzenmuseum Schweiz folgende Räume zur Verfügung: eine Galerie, in welcher Plastiken, Malerei, Grafiken, Kunsthandwerk usw. gezeigt werden, sowie ein grosser Saal für Musik-, Theater- und Tanzaufführungen.
5. Therapeutische Bedeutung
   Auf viele Menschen wirkt die Anwesenheit und der Umgang mit Katzen äusserst wohltuend. Auf der seelischen Ebene kann dieser Kontakt zu Stressabbau oder zur Vorbeugung resp. Linderung von Depressionen führen. Auf der körperlichen Ebene kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Das Katzenmuseum Schweiz möchte Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet unterstützen und das Wissen um die therapeutische Bedeutung der Tiere fördern.

Das Projekt